11 research outputs found

    Einfluss der Saatzeit bei Sojabohnen

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    Four seeding dates (end of March, mid and end of April, onset of May) of soybeans were compared in a yearlong field trial in Bavaria. Soy plants with seeding date at the onset of May were damaged by doves, but only the development was delayed for approximately one week and the number of plants was not influenced. Grain yield and crude protein yield was highest with seeding at the end of April. Seeding at May resulted in significant lower dry matter content and obviously delayed harvest with the risk of a complete loss

    Bodenbearbeitung im Ökolandbau – Ergebnisse und Erfahrungen aus einem langjährigen Feldversuch

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    Die Bodenbearbeitung ist im ökologischen Landbau ein zentrales ackerbauliches Steuerinstrument. Mit ihm sollen verschiedene Ziele erreicht werden: Beseitigung des Aufwuchses und Einarbeitung von organischen Düngern, Bekämpfung von Wurzelunkräutern, Lockerung der gesetzten bzw. verdichteten Krume, Bereitung eines optimalen Saatbetts, Stabilisierung des Oberbodens gegen Schadveränderungen wie Erosion und Verdichtung, Mobilisierung von Nährstoffen und alles in allem, gute Erträge. In einem 1992 angelegten Feldversuch wurde geprüft, welche Art der Grundbodenbearbeitung in einem ökologisch bewirtschafteten Gemischtbetrieb zu den besten Ergebnissen bei den Erträgen, der Wirtschaftlichkeit und im Bereich des Bodenebenes führt. Bei vollkommenem Pflugverzicht wird am Standort Scheyern auf die Realisierung von Ertragspotential verzichtet und die Erzeugung von Erntegütern verteuert, womit die ökonomische Nachhaltigkeit dieses Systems nicht gegeben ist. Insbesondre die im Laufe der Zeit sich verschärfende Unkrautproblematik, das zu geringe Dammvolumen bei Kartoffeln und die im Frühjahr geringere N-Mobilisierung sind dafür verantwortlich zu machen. Wird zur Grundbodenbearbeitung stets der Pflug eingesetzt, dann liegt die biologische Aktivität, die Aggregatstabilität und das Vorkommen von Bodentieren auf einem niedrigeren Niveau, womit die ökologische Nachhaltigkeit nicht optimal realisiert ist. Darüber hinaus ist die Gefahr des Kartoffeldurchwuchses mit u.U. dramatisch negativen Auswirkungen auf den Betrieb gegeben und der Aufwand an Energie und Arbeit ist hoch. Ein dauerhaft nachhaltiger Kompromiss unter den Bedingungen in Scheyern ist offensichtlich ein Verfahren, das zum Umbruch des Kleegrases und zwischen den Wintergetreidekulturen den onland-Pflug flach wendenden einsetzt, aber nach Kartoffeln und vor Sonnenblumen nicht wendend arbeitet: Unkräuter lassen sich ähnlich gut regulieren wie bei jährlichem Pflugeinsatz, die Aggregierung des Oberbodens und damit der Auflauf der Kulturen und die Siebfähigkeit des Bodens beim Kartoffelroden ist verbessert, die Bodenbedeckung in den für Erosion kritischen Zeiten ist tendenziell erhöht, das Ertragsniveau ist ähnlich hoch und der wirtschaftliche Vorteil beträgt ca. 20€/ha/a der Fruchtfolge. Dennoch sollten Bemühungen weiterhin unternommen werden, pfluglose Anbausysteme für den ökologischen Landbau zu entwickeln, die die nachweisliche Bodenbelebung in Ertrag umzusetzen vermögen

    Biogas-Fruchtfolgeversuch Viehhausen - Versuchsanlage und Ertragseffekte auf Winterweizen

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    In 2004/05, a field experiment regarding the effect of crop rotations for biogas-production to yield and soil properties was established at the organic experimental station Viehhausen. The different aspect of energy and food production and soil protection of the 5 main crop rotations are explained. The wheat yield 2007-09 was affected by legume percentage in crop rotation, which means partly lower yields but higher protein. The biogas slurry manuring increases the protein content in general but better in rotations with legumes

    Prüfung verschiedener Saatzeiten bei Soja

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    Die Wahl des richtigen Saattermins von Soja ist aufgrund des hohen Wärmebedarfs und der begrenzten Vegetationsperiode in Bayern schwierig. Über vier Jahre wurden insgesamt fünf Saattermine von Anfang April (Dekade vom 1.4. bis 10.4.) bis Mitte Mai(Zeitraum vom 11.5. bis 20.5.) geprüft. Die Versuche wurden mit der Sorte Merlin auf der Versuchsstation Viehhausen im Landkreis Freising angelegt. Der Feldaufgang war bei einer Saat ab dem Zeitraum Ende April mit unter zwei Wochen immer zügig, während dieser bei Saat Anfang April immer und bei Saat Mitte April einmal mit etwa drei bis vier Wochen deutlich länger dauerte. Saaten im April reiften sicher im September ab, während sich die Ernte bei Saat ab Anfang Mai verzögern kann. Da auch der höchste Kornertrag und Rohproteingehalt bei Saat Ende April erzielt wurde, wird dieser Zeitraum für die Aussaat vielerorts in Bayern empfohlen

    Effekte von Energiepflanzen-Fruchtfolgen und Gärrestdüngung auf den Weizenertrag

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    Ein zweifaktorieller Feldversuch (Gärrestdüngung und Fruchtfolge) zur Untersuchung von Fruchtfolgen für die Biogasproduktion wird seit 2004/2005 in Viehhausen bei Freising durchgeführt. Die Düngung mit Biogasgärrest führte zu signifikant höheren Weizenerträgen gegenüber den ungedüngten Parzellen. Die höchsten Weizenerträge wurden in der Fruchtfolge mit dem höchsten Kleeanteil erreicht. Die Steigerung der Weizenerträge zeigt, dass Synergieeffekte zwischen Energie- und Nahrungsmittelproduktion möglich sind
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